13. Aug. 2024

Tag der offenen Tür an der Empa in Dübendorf

Am Samstag, 14. September 2024, öffnet die Empa auf ihrem neuen Campus in Dübendorf ihre Türen für die Öffentlichkeit. Besucherinnen und Besucher können Forschung hautnah erleben, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenlernen, über zukunftsweisende Technologien in den Demonstratoren «NEST» und «move» staunen – und den brandneuen Campus «co-operate» besichtigen.

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Empa
Hier lässt sich Materialwissenschaft hautnah erleben: Bei einem Besuch des Campus von Empa und Eawag in Dübendorf am 14. September 2024.

Wie geht das eigentlich – Forschung? Wie hilft sie uns, dem Klimawandel die Stirn zu bieten und die Energiewende zu meistern? Wie können wir alle in Zukunft nachhaltig und gut leben? Und was hat das alles mit neuen Materialien zu tun?

Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die Empa am Tag der offenen Tür am 14. September in Dübendorf. Von 10 bis 17 Uhr sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, den neuen Forschungscampus zu erkunden und an zahlreichen Posten mehr über die Forschung an der Empa zu erfahren. Dabei erwarten sie fünf spannende Themenwelten, die Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit liefern, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Was Materialien können

Unter dem Stichwort «Energiewende» zeigt das Forschungsinstitut etwa, wie Batterien klingen, wie Beerensaft zu Solarzellen wird und wie man Sommerwärme für den Winter speichert. In der Themenwelt «Klimawandel» erfahren die Besucherinnen und Besucher, was hinter dem Treibhauseffekt steckt, wie man CO₂ aus der Luft einfangen und zu innovativen, nachhaltigen Produkten weiterverarbeiten kann und warum Drohnen gut für die Umwelt sein können.

Buchstäblich unter die Haut geht die Forschung in der Themenwelt «Gesundes Leben, gesunde Umwelt». Hier zeigen Forschende etwa 3D-gedruckte Gelenke, künstliche Haut und neuartige chirurgische Instrumente – sie beleuchten aber auch Umweltfaktoren, die unsere Gesundheit beeinträchtigen können, etwa Bahnlärm und Mikroplastik. Bei der Themenwelt «Schwindende Ressourcen» dreht sich alles um wertvolle Rohstoffe: Wie können wir sparsam damit umgehen? Was ist nötig, um Asphalt, Beton oder Batterien effizient zu recyceln? Können wir nachwachsenden Plastik herstellen?

Doch die Vielfalt der Materialwissenschaft ist selbst damit noch nicht ausgeschöpft. Die Themenwelt «Faszinierende Materialien» bietet ein buntes Kaleidoskop an ungewöhnlichen und verrückten Materialien und Technologien. Hier gibt es Roboter und Magnete, Moleküle und Satelliten, flüssige Luft, künstliche Erdbeben und noch vieles mehr zu entdecken.

Das Wasserforschungsinstitut Eawag, das sich mit der Empa den Campus in Dübendorf teilt, zeigt am 14. September Spannendes und Unerwartetes rund ums Wasser – denn Gewässer gehören nicht nur zu den artenreichsten Lebensräumen; Wasser ist zugleich eine unsere wichtigsten Ressourcen.

Noch mehr zum Staunen gibt es in den Demonstratoren der Empa und der Eawag – grosse Forschungsplattformen, die Erfindungen aus dem Labor in die Praxis bringen, wie es weiter heisst. Wie wir in Zukunft wohnen und arbeiten, wie wir reisen und wie wir unsere Gebäude und Infrastruktur mit Strom und Wärme versorgen, zeigen jeweils das experimentelle Gebäude «NEST», der Mobilitätsdemonstrator «move» sowie der «Energy Hub».

Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür finden sich hier.

empa.ch

eawag.ch