Erfolgreiche Live-Premiere der Innoteq 2023
Die Innoteq, Fachmesse der Schweizer Fertigungsindustrie, feierte in der vergangenen Woche eine erfolgreiche Live-Premiere. Die Veranstalterin Bernexpo zählte während den vier Veranstaltungstagen über 220 Aussteller sowie rund 12’000 Besucher und freut sich über die erfolgreiche Lancierung.

Die Innoteq fand vom 7. bis 10. März erstmals live auf dem Messegelände der Bernexpo statt. Mit der erfolgreichen Lancierung wurden die Fachmesse-Macher für ihr Durchhaltevermögen belohnt: Immerhin hatten sie drei Jahre auf dieses Format hingearbeitet und konnten nun erstmals die Messe live auf dem Bernexpo-Gelände durchführen. Die Fachmesse fand grossen Anklang und hat sich bereits nach der Erstausgabe zum Hotspot der Fertigungsindustrie entwickelt. Am neuen nationalen Branchentreffpunkt war der Bedarf der Ausstellenden und das Interesse bei den Fachbesuchenden gross, sich persönlich zu treffen und auszutauschen. Wenn sich rund 12’000 Besucher zusammenfinden, dann zeugt das von attraktiven Ausstellern und einem spannenden Rahmenprogramm.
Tom Winter, CEO der Bernexpo, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Besucheraufmarsch und dem grossen Interesse an der Fachmesse: «Die Bilanz zur diesjährigen Innoteq ist sehr erfreulich – wir konnten wichtige Ausstellende gewinnen und somit den Branchentreffpunkt aufbauen und werden diesen zur nationalen Leistungsshow weiterentwickeln.» Auch David von Büren, Messeleiter der Innoteq, freute sich über den Erfolg des neuen Industrieformats: «Wir dürfen mit dieser Erstausgabe zufrieden sein. Die Ausstellenden haben es sehr geschätzt, sich mit den wichtigsten Akteuren der Branche vor Ort zu treffen und ihre Innovationen zu präsentieren. Die Besuchenden aus allen Landesteilen wiederum erfreuten sich über die unzähligen Neuheiten und attraktives Networking.»
Zufriedene Aussteller und Besucher
Auch die Aussteller und Besucher sind sehr zufrieden mit der am vergangenen Freitag zu Ende gegangenen Messe. Auf Ausstellerseite sorgte das breite Spektrum an Produkteneuheiten und Innovationen von über 220 Unternehmen in vier Messehallen für grosses Interesse. Darunter waren von traditionsreichen Familienunternehmen bis zu globalen Industriespezialisten alle Bereiche vertreten. Die Aussteller freuten sich über das unterschiedliche Fachpublikum, von wissbegierigen Lernenden bis zu erfahrenen Spezialisten. Stellvertretend für die Aussteller merkt Thomas Brauen von GF Machining Solutions AG an: «Ich bin begeistert und zufrieden, und das nicht nur, weil ich mit dem Spontan-Verkauf einer Hightech-Maschine einen persönlichen Erfolg feiern konnte.» Damit hat sich nämlich der Messebesuch schon am zweiten Messetag mehr als gelohnt. Auch Katharina Heinger, Head of Digital Sales von DMG Mori, ist begeistert von der Innoteq. Ihr gefiel besonders, dass die gesamte Branche in den Hallen abgebildet wurde. Sie findet, die Messe habe sich gleich zu Beginn als neuer Hotspot der Fertigungsindustrie etabliert.
Auch die Reaktionen der Besuchenden sind sehr positiv: Viele zeigten grosse Begeisterung am neuen Industrieformat und freuten sich nach der coronabedingten Pause wieder eine Messe persönlich zu besuchen. So hielt ein Besucher fest: «Websites und Broschüren können das Live-Erlebnis halt nie ganz ersetzen.» An einer Messe gehe es auch darum, Maschinen anzufassen und direkt zu erleben. Sehr wichtig sei auch, die Menschen hinter dem Produkt kennenzulernen. «Abgesehen davon ist es immer gut, wenn man Networking betreiben und neue Ideen sammeln kann – dafür ist eine Messe schliesslich da».
Die nächste Innoteq findet vom 11. bis 14. März 2025 statt und verspricht noch attraktiver zu werden.