«Wir haben uns für eine Partnerschaft mit Universal Robots entschieden, da es in unseren Augen keinen Roboter auf dem Markt gibt, der sich besser für verschiedenste Schweissanwendungen eignet», sagt Matthias Arnold, Geschäftsführer von Arnold Schweisstechnik. «Der Cobot ist intuitiv und schnell programmierbar und kann vielseitig eingesetzt werden. Dank der Roboter von Universal Robots können wir selbst die anspruchsvollsten Kundenwünsche erfüllen.»
Kollaborierende Roboter gibt es seit etwa 15 Jahren. Sie ergänzen seitdem die klassischen Roboter, die vor allem in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Diese grossen Maschinen prägen immer noch das Bild der Robotik. Sie sind teuer, müssen mit viel Fachwissen programmiert und gewartet werden und können dem Menschen aufgrund ihres Gewichts und ihrer Schnelligkeit gefährlich werden. Kollaborierende Roboter sind das exakte Gegenteil: Sie sind klein, leicht, kostengünstig und dürfen nach erfolgreich absolvierter Risikobeurteilung sogar ohne Schutzzaun Hand in Hand mit dem Menschen arbeiten.
Da Cobots einfach zu bedienen sind, können Anwender sie auch ohne spezielle Programmierkenntnisse einrichten. Damit kommen sie für eine Vielzahl von Aufgaben in Frage: Vom Aufnehmen von Teilen, der Bestückung einer Maschine, dem Verpacken, Schrauben, oder Löten bis hin zum Schweissen sind dem Einsatzspektrum keine Grenzen gesetzt. Besonders kleine und mittelständische Betriebe profitieren davon: Die Cobots übernehmen monotone Tätigkeiten und die Fachkräfte gewinnen Zeit, sich eher wertschöpfenden Tätigkeiten zu widmen. So wird die Produktion effizienter und zuverlässiger.
Universal Robots, mit dem nun Arnold Schweisstechnik zusammenarbeitet, war einer der ersten Hersteller von Cobots weltweit. Bis heute hat UR gemeinsam mit seinen Partnern über 50'000 Roboter in Produktionen integriert und verfügt daher über umfassende Expertise auf diesem Gebiet.