Im Vergleich zu herkömmlichen Schaftfräsern erzielen FCM-Werkzeuge laut Angaben des Herstellers eine höhere Fräsqualität und sind aufgrund ihrer Wendeschneidplatten auch kostengünstiger. Die neuen FCM-Werkzeuge sind in den Ausführungen BBT, HSK und Zylinderschaft erhältlich.
Für maximale Stabilität sollten Werkzeuge so kurz wie möglich sein. Je länger sie sind, desto stärker sind die Vibrationen, die sich auf die Eigenschwingungen der Werkzeughalter oder der Maschinen auswirken und sich auch selbst verstärken können. Daher liegt der grundlegende Ansatz zur Vibrationskontrolle in der Verwendung kurzer, starrer Werkzeuge. Es gilt: je kleiner das Verhältnis von Länge zu Durchmesser, desto geringer das Vibrationspotenzial.
Lange Schneidwerkzeuge mit grossen Auskragungen neigen also von Natur aus dazu, Vibrationen zu erzeugen. Um dieses Problem zu entschärfen, wurden die neuen FCM- Wendeschneidplattenfräser von Big Kaiser so steif wie technisch möglich gemacht und mit wirksamen Massnahmen zur Vibrationsdämpfung ausgestattet. Durch die Verwendung des grösstmöglichen Drehstangendurchmessers, der in die Bohrung passt, werden die Vibrationen weiter reduziert, während gleichzeitig ein effizienter Abtransport der Späne ermöglicht wird.
«Für Schulterfräs-Anwendungen bieten die neuen FCM-Werkzeuge in überlanger Ausführung eine branchenführende Kombination aus hoher Steifigkeit und erschwinglichem Preis», sagte Giampaolo Roccatello, Leiter Vertrieb & Marketing Europa bei Big Kaiser.