Die vibrations- und schockfesten industriellen Netzwerkkomponenten von EFCO verfügen über bis zu 24 10/100/1000 Base-T(X) sowie vier 100/1000 Base-X-SFP-Ports. Ausgelegt für 12...58 V DC Versorgung verfügen alle Switches und Router über zwei redundante Spannungseingänge mit Verpolungsschutz. Die Umgebungstemperatur darf zwischen -40 und 75 Grad Celsius betragen. Ausgelegt sind die Geräte für hohe Bandbreiten und geringe Latenz von unter 10 µs. Über einen potentialfreien Kontakt können die Geräte selbständig Fehlerzustände melden.
Die hochzuverlässigen, für den industriellen Dauereinsatz ausgelegten Eagle-Net-Netzwerkkomponenten unterstützen den Aufbau strukturierter Netzwerke, um punktuelle Überlastungen zu vermeiden und Latenzzeiten zu minimieren. Entsprechend unterstützen die Geräte auch unterschiedliche Ethernet-Redundancy-Protokolle.
Hohe Verfügbarkeit
Der Betrieb potentialfreier Langstreckennetze, wie in der Prozessindustrie üblich, ist via SFP-Glasfaser-Option möglich. Je nach eingesetzter Faser und Modulationsart beträgt die Reichweite dabei bis zu 40 km. Mittels hot-swap-fähiger SFP-Steckplätze können die neuen Netzwerkkomponenten auch an speziellen Topologien wie Fibre Channel oder SONET betrieben werden.
Alle Anschlüsse der nach IP30 geschützten Netzwerkkomponenten gehen nach vorne beziehunsweise oben ab. Daher kann die Montage sowohl in einem Rack erfolgen, an einer Wand, oder per mitgelieferter Klemme auch direkt auf der DIN-C-Schiene (Hutschiene). Via PoE (Power over Ethernet) können angeschlossene Geräte, wie etwa industrielle Kameras, optional über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt werden.
Wie bei seinen Industrierechnern verzichtet EFCO bei den Eagle-Net-Produkten bewusst auf den Einsatz von Consumer-Komponenten, um eine möglichst hohe Verfügbarkeit und eine den anderen Systemkomponenten angepasste Lebensdauer (MTBF) zu erzielen. Sämtliche Fertigungsprozesse der Produkte erfolgen nach Qualitätsmanagement-Systemen, welche nach DIN ISO 9001 beziehungsweise nach DIN ISO 13485 zertifiziert sind.