Der FPT lässt sich laut Angaben des Herstellers aufgrund einer umfangreichen Auswahl an bereits vordefinierten Werkzeugmaschinenschnittstellen in jede Maschinenumgebung integrieren und erhöht deren Auslastung um ein Vielfaches. So werden Rüstzeiten verkürzt und eine unbemannte Fertigung ermöglicht. Das Automatisierungssystem beschleunigt ausserdem die Durchlaufzeiten und schafft alle Voraussetzungen für eine Produktion mit höherem Teilemix bei gleichzeitig geringeren Stückkosten, unabhängig von den Losgrössen.
Im Vergleich zu anderen ähnlichen Systemen im Markt, kann der FPT Fräsmaschinen aller Werkzeugmaschinenhersteller automatisieren – ganz gleich, ob diese über automatische Palettenwechsler verfügen oder nicht. Überdies benötigt das kompakte System nur eine geringe Grundfläche von neun Quadratmetern (FTP-500 für Paletten von 300 x 300 mm bis 500 x 500 mm) beziehungsweise 16 Quadratmeter (FPT-1000 für Paletten von 500 x 500 mm bis 630 x 630 mm). Anstelle eines festen Lagers, wie bei den meisten vergleichbaren Lösungen, kann der FPT aufgrund seines konfigurierbaren Palettenlagers mit unterschiedlichen Ladehöhen und Palettengrössen arbeiten, wobei das von zwei auf vier Ebenen erweiterbare Lager Platz für bis zu 24 Paletten bietet.
Der erste FPT-500 wird im Februar 2022 ausgeliefert. Der FPT-1000 kommt im Frühjahr 2022 auf den Markt. Beide Lösungen sind innerhalb von 16 Wochen nach Auftragserteilung lieferbar. Einem breiteren Publikum wird der FPT erstmals am 30. November 2021 ab 9:00 Uhr in einer Online-Live-Veranstaltung vorgeführt. Kostenlose Registrierung unter fastems.de/fpt-launch.