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Fügetechnik strebt OPC UA-Standard an

Fügetechnik strebt OPC UA-Standard an
Ziel des VDMA Fachverbandes Robotik + Automation ist es, eine konsistente Spezifikation für den Bereich der End-of-Arm-Tools (EoAT) und der Robotik zu entwickeln.
Bild: Weber Schraubautomaten

Hersteller von Fügetechnik haben beschlossen mit dem deutschen VDMA-Fachverband Robotik + Automation einen OPC UA-Standard für Fügetechnik zu etablieren. Aktuell läuft dazu auch eine Umfrage unter Fügetechnikherstellern.

Mit der Initiative «Industrial Joining Technologies (IJT)» sollen alle Fügetechnologien beschrieben werden, die für Fertigungsverfahren wie Nieten, Schweissen, Kleben und Schrauben Anwendung finden. Der Umfang der Spezifikation wurde mit Hilfe der der deutschen DIN-Norn 8580 entwickelt und zeigt auf, welche Fügeverfahren unter Industrial Joining Technologies klassifiziert werden können.

Ziel des VDMA Fachverbandes Robotik + Automation ist es laut einer Presseinformation, «eine konsistente Spezifikation für den Bereich der End-of-Arm-Tools (EoAT) und der Robotik zu entwickeln». Die im Jahr 2018 gestartete Initiative EoAT beschreibt eine Vielzahl von Endeffektoren, die mit einem Roboterarm verbunden sind, jedoch auch als Stand-Alone-Applikation vorkommen können.

Die Arbeitsgruppe bittet Anwender von Fügetechnologien um Unterstützung bei der Entwicklung dieser OPC Companion Specification. Hierfür wurde eine online-Umfrage erstellt, in der die Anwender Ihre Bedürfnisse bezüglich der Verwendung von OPC UA für Fügetechnologien mitteilen können.