NSK Europe hat in den vergangenen zwölf Monaten Fortschritte bei einer Reihe von Schlüsselindikatoren erreicht, die das Unternehmen seinem Ziel der Klimaneutralität näher bringen: Aktuell sind die Aussichten gut, dass NSK Europe das Ziel erreichen wird, die Scope 1- und Scope 2-Emissionen im laufenden Geschäftsjahr um 80 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017 zu reduzieren, wie das Unternehmen mitteilt. Dazu haben laut NSK Europe diverse Investitionsmassnahmen einen Beitrag geleistet – zum Beispiel die Installation von Gaskesseln im Werk Kielce/Polen. Sie ersetzen ältere kohlebefeuerte Kessel und werden die CO2-Emissionen voraussichtlich um bis zu 2500 Tonnen pro Jahr reduzieren, heisst es weiter.
Für das Europäische Vertriebszentrum (EDC) in Tilburg/ Niederlande hat NSK mit dem Energieversorger einen Vertrag über die Lieferung von 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom abgeschlossen. Das wird CO2-Emissionen in Höhe von 400 Tonnen einsparen. Damit beziehen jetzt alle Produktionsstätten und Lager von NSK Europe Ökostrom und reduzieren die Scope 2-Emissionen des Unternehmens.
Die Reduzierung zum Beispiel des Wasserverbrauchs und der Abfallmengen wirkt sich ebenfalls positiv auf die CO2-Bilanz aus, heisst es weiter. Auch hier hat sich NSK Europe Ziele gesetzt. So soll zum Beispiel im Geschäftsjahr 2023 der Wasserverbrauch um 6 Prozent gegenüber 2017 sinken. Aktuell konnte das Werk Kielce seinen Wasserverbrauch um 500'000 Liter pro Monat senken – durch die Umstellung der Kühlung von Betriebspumpen auf ein Kreislaufsystem.
Das Werk Newark/ Grossbritannien hat die erste Regenwassersammelanlage im Unternehmensverbund installiert und konnte dadurch im ersten Betriebsjahr rund 200.000 Liter Leitungswasser einsparen. Das aufgefangene 'graue' Wasser wird in den Toilettenanlagen verwendet.
Bei den Abfallmengen hat NSK Europe in diesem Jahr eine Reduzierung von 16,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht. Der Recyclinganteil liegt bei 96,8 Prozent. Die Reduzierung der Abfallmengen zum Beispiel bei Metallspänen, Kühlschmierstoffen und ölhaltigen Reststoffen ist nicht nur aus Sicht der CO2-Emissionen von großem Nutzen für die Umwelt und spart Kosten für Abfallbehandlung und -entsorgung.