Eine effiziente Produktion gelingt nur mit einer effizienten Lieferkette. Sind Absatzplanung, Materialbeschaffung, Bestandsmanagement und Produktionsplanung perfekt aufeinander abgestimmt, lassen sich die grössten Zeit- und Kostenfresser im Zaum halten. Stillstand und Bodensatz sinken auf ein Minimum, während Lieferfähigkeit und Termintreue erhalten bleiben. Mit der nahtlosen Kombination aus Sensorik und Software, die IFM anbietet, kann dies schnell Realität werden, teilt IFM mit. Wartungsbedarf, Produktionsleistung, intralogistische Materialströme: All das wird in der Industrie 4.0 bereits per Sensorik erfasst und in Echtzeit im SAP bereitgestellt. Dort können dank der nativ in SAP integrierten und zertifizierten Supply-Chain-Lösungen von IFM alle beteiligten operativen und strategischen Einheiten auf dieselbe Datenbasis zugreifen. Das schafft Transparenz und sorgt dafür, dass alle Teilprozesse perfekt ineinandergreifen, heisst es weiter. So läuft selbst die Nachschubsteuerung automatisiert und auch auf spontane Grossaufträge können vom Einkauf bis zur Auslieferung alle binnen kürzester Zeit reagieren.
«Unsere Vision ist es, dass in jeder Supply Chain die richtigen Informationen und Empfehlungen zur richtigen Zeit, in richtiger Form, beim richtigen Menschen sind, und dass das richtige Material, zur richtigen Zeit, in richtiger Menge, am richtigen Ort ist», lässt sich Björn Dunkel, Geschäftsführer der IFM Business Solutions GmbH, zitieren. Die Supply Chain Software von IFM füllt Lücken im SAP-Standard, vereinfacht und erweitert ihn um zahlreiche Funktionalitäten, heisst es weiter. Sie bietet sowohl strategische als auch operative Unterstützung und sorgt für die notwendige Transparenz, um Prozesse effizient zu steuern und das mit mehr Usability.
Seit der Verschmelzung der früheren GIB mit IFM ist zur horizontalen Digitalisierung der Supply-Chain-Prozesse und deren Optimierung auch die vertikale Ebene hinzugekommen. Mit der IIoT-Lösung Shop Floor Integration gelangen die Informationen aus der Produktionsebene nun auch ins ERP-System. So lassen sich Bestellanforderungen und Alerts auslösen, die es ermöglichen, frühzeitig einzugreifen und Material, Fachkraft oder Arbeitsmittel rechtzeitigt bereitzustellen – am besten, bevor ein Maschinenstillstand überhaupt passiert. Damit ist der Grundstein für die Smart Factory gelegt, so IFM weiter.