Die Kamera «uEye XC» ist mit einem 13 MP Onsemi-Sensor ausgestattet und mit zwei verschiedenen Protokollen erhältlich: USB3 Vision, wodurch das Modell programmierbar und anpassbar ist, oder als Variante mit UVC. Diese Abkürzung steht für USB Video Class und bedeutet, dass die Kamera nur einen Kabelanschluss für die Einrichtung und Inbetriebnahme benötigt. Sie liefert dann direkt hochauflösende, detaillierte Bilder und Videos – selbst wenn sich Objektabstände ständig ändern. Das macht sie zu einer idealen Option für Anwendungen, bei denen schnelle Bildaufnahmen mit möglichst geringem Aufwand gefragt sind, heisst es in einer Medienmitteilung. Zusätzlich verfügt die Kamera über Funktionen wie Digitalzoom, automatischem Weissabgleich und Farbkorrektur. Das hilft zum Beispiel bei der Erkennung von Objekten auf Förderbändern, Barcodes auf Verpackungen oder Etiketten.
Im Gegensatz zu Consumer-Webcams ist die Autofokus-Kamera «uEye XC» auf industrielle Anforderungen zugeschnitten. Das leichte Magnesiumgehäuse und die kompakten Abmessungen von 32 x 61 x 19 mm (B x H x T) erleichtern die Integration in Bildverarbeitungssysteme. Die schnell wechselbare Makro-Aufsatzlinse (optional erhältlich als Zubehör) ermöglicht es Anwendern, den minimalen Abstand zwischen Kamera und Objekt zu verkürzen, wodurch sie sich auch für Aufnahmen im Nahbereich eignet, etwa in der Qualitätssicherung.