Die Finanzierung der Forschungsarbeit erfolgt im Rahmen des internationalen Förderprogramms IraSME (International research activities by small and medium-sized enterprises) und wird bereitgestellt durch die Innosuisse und dem deutschen Förderprogramm ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Wissenschaftlicher Partner ist die Forschungseinrichtung GFE (Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V.). Sie bringt ihre Expertise in der Entwicklung hochspezialisierter Beschichtungslösungen ein, um die bestmögliche Werkzeugperformance in anspruchsvollen Bearbeitungsanwendungen zu erzielen.
Die traditionsreichen Schweizer Familienunternehmen Urma AG und Schnyder SA vereinen ihre langjährige Expertise und gemeinsame Vision für Präzision und Qualität, um wegweisende Lösungen für die Werkzeugtechnik zu entwickeln, so Urma weiter. Als Unternehmen in der dritten Generation teilen sie nicht nur eine Leidenschaft für höchste Ansprüche, sondern auch ähnliche Herausforderungen in der heutigen Fertigungsindustrie. Im Mittelpunkt ihrer Zusammenarbeit stehen die Feinoptimierung der Mikrogeometrie und Beschichtungstechnologien, um Werkzeuge leistungsfähiger, prozesssicherer und langlebiger zu gestalten und für die Bearbeitung von Hochleistungsmaterialien zu rüsten. Das gemeinsame Ziel: Nachhaltige Beschichtungslösungen und Fertigungsprozesse effizienter sowie kostengünstiger gestalten.
Projekt zur Förderung zukunftsweisender Produktionstechnologien
Die Urma AG gehört damit zu den wenigen diesjährigen Auserwählten für das grenzübergreifende Förderprogramm. Während der zweijährigen Projektlaufzeit setzen Urma AG und Schnyder SA auf eine internationale Kooperation mit dem deutschen Mittelständler K.-H. Müller Präzisionswerkzeuge GmbH. Alle beteiligten Partner bringen Expertise aus komplementären Bereichen des High-End-Werkzeugbaus ein und entwickeln gemeinsam innovative Technologien für schwer zerspanbare Materialien.
Durch die Kombination ihrer Kompetenzen streben Urma AG, Schnyder SA und K.-H. Müller Präzisionswerkzeuge GmbH danach, technologische Grenzen im Bereich der Zerspanung schwer bearbeitbarer Materialien zu überwinden. Begleitet wird das Projekt von der Forschungseinrichtung GFE (Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V.). Die Forschungsarbeit zielt darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit der Fertigung zu steigern, indem industriellen Fertigungsunternehmen Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, die den Anforderungen neuer Materialien gewachsen sind. So entstehen Synergien, die der gesamten Branche zugutekommen und Herstellern die Bearbeitung komplexer Werkstoffe deutlich vereinfachen. Mehr Informationen finden sich hier.