Siemens und BAE Systems haben eine Vereinbarung bekannt gegeben, mit der die Zusammenarbeit beider Unternehmen bei Innovationen in den Bereichen Engineering und Fertigungstechnologien vertieft wird, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Partnerschaft soll die digitale Transformation unterstützen und gleichzeitig digitale Fähigkeiten über den gesamten Programmlebenszyklus hinweg implementieren.
Im Rahmen der fünfjährigen Vereinbarung soll ein strategischer Plan für das Engineering der Zukunft und die Fabrik der Zukunft in allen Konstruktions- und Fertigungsbereichen von BAE Systems entwickelt werden. Das Unternehmen hat erst vor Kurzem die Software Siemens NX für die Produktentwicklung und Teamcenter für das Product Lifecycle Management (PLM) aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für Industriesoftware eingeführt. Edge-Computing-Lösungen und Technologievalidierung wurden auch in mehreren Katapult- und Technologiezentren erfolgreich eingesetzt.
In der Vereinbarung verpflichten sich Siemens Digital Industries und BAE Systems, regional und international in den Bereichen Nachhaltigkeit, industrielle Digitalisierung und Modernisierung der Lieferkette zusammenzuarbeiten, wie es weiter heisst. Es wird ein Rahmen entwickelt, der die Vorteile kommerzieller Anwendungen für BAE Systems bei der Nutzung und Anpassung von Technologien anwendbar macht.
Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit folgt auf eine jahrzehntelange erfolgreiche Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. Dazu zählen die Entwicklung und Bereitstellung einer Reihe von Siemens-Technologien, der Wissensaustausch zwischen Entwicklern und die gemeinsame Präsentation von Lösungen auf Industrieforen.
Siemens und BAE Systems werden darüber hinaus frühere Initiativen fortsetzen, um Innovationen und neue Ansätze für die digitale Fertigung zu entwickeln und damit die Initiative «Factory of the Future» von BAE Systems zu unterstützen, heisst es weiter.