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Technische Rundschau

Walter präsentiert doppelt verzahntes GD-Stechsystem

Neuer Massstab für Präzision und Prozesssicherheit – das Walter Groov·tec GD-Stechsystem.
Bild: Walter

Mit dem neuen Groov·tec GD-Stechsystem «5011-P» und den GD26-Schneideinsätzen bietet Walter eine neue Plattform zum Ab- und Einstechen sowie zum Kopier- und Stechdrehen an.

Das System aus Halter und zweischneidigen Wendeschneidplatten zeichnet sich durch ein patentiertes Doppel-Verzahnungsprofil aus, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Es gewährleistet eine einzigartig stabile, formschlüssige Verbindung zwischen Werkzeugkörper und Wendeschneidplatte. Diese sorgt für eine zuverlässige Aufnahme seitlicher Kräfte und verhindert, dass der Schneideinsatz seitlich herausgedrückt werden kann. Vorteilhaft ist dies vor allem beim Stechdrehen, beim Aufweiten von Nuten, Fasen, Kopierdrehen und beim Abstechen. Die passgenaue Verzahnung zwischen Schneideinsatz und Halter sorgt nicht nur für maximale Stabilität und minimiert den Verschleiss, sie ermöglicht auch höhere Standzeiten der Schneideinsätze und steigert die Lebensdauer des Werkzeugträgers um bis zu 50 Prozent.

Wie Feldversuche bei Kunden zeigten, lässt sich das Groov·tec GD Stechsystem dank des Verzahnungsprofils sowie der optionalen Präzisionskühlung mit höheren Schnittparametern fahren. Dies resultiert wiederum in einer Steigerung der Stückzahlen und der Produktivität. Walter bietet Groov·tec GD in den Schaftgrößen 16 bis 25 mm (beziehungsweise  5/8 bis 1 Inch) mit Stechbreiten von 2,5 bis 6,0 mm an – flexibel einsetzbar in einem breiten Anwendungsbereich.

Eine weitere Besonderheit sind die neuen, speziell für die Stechbearbeitung entwickelten Tiger·tec Gold Wendeschneidplatten in vier PVD- sowie drei CVD-Sorten. Auch sie tragen zur universellen Einsetzbarkeit des Systems in Stahl, nichtrostenden Stählen, schwer zerspanbaren Materialen und in Gusswerkstoffen bei. Damit eignet sich das Stechsystem insbesondere für Anwendungen, bei denen hohe Prozesssicherheit und Präzision gefordert sind – beispielsweise bei mannarmer Produktion oder in der Serienfertigung. Überdies können Anwender von einer rund 30 bis 150 Prozent höheren Standzeit gegenüber Standard-Systemen mit Prismen-Spannung profitieren.

walter-tools.com