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Technische Rundschau

Zweite Ausgabe der «CastForge» rückt näher

Vom 21. bis 23. Juni 2022 findet die CastForge nach den pandemiebedingten Absagen des regulären Termins 2020 und des Ersatztermins 2021 nun zum zweiten Mal statt. Mit dieser noch jungen Veranstaltung bietet die Messe Stuttgart eine zentrale Plattform, um bei nationalen und internationalen AnbieterInnen von Guss- und Schmiedeteilen sowie spezialisierten BearbeiterInnen einen umfassenden Marktüberblick zu erhalten.

Das Messekonzept mit klarem Fokus auf die Wertschöpfungskette vom Guss- oder Schmiederohling über die maschinelle Bearbeitung bis hin zum finalen Bauteil überzeugte bei der Premiere 2018 laut Angaben des Veranstalters nicht nur FachbesucherInnen und Ausstellende, sondern auch zahlreiche Verbände aus dem In- und Ausland. Gunnar Mey, Direktor Messen & Events bei der Messe Stuttgart, freut sich über die positive, internationale Resonanz der Branche auf die gelungene Erstveranstaltung. Das macht sich auch in den Anmeldungen bemerkbar: Die CastForge erwartet in diesem Jahr rund 280 Ausstellende, der internationale Anteil liegt derzeit bei rund 60 Prozent. Auch die Unterstützung durch die beiden führenden deutschen Verbände, den Bundesverband der Deutschen Giesserei-Industrie (BDG) und den Industrieverband Massivumformung e.V., gab den Veranstaltern Rückenwind bei der Messevorbeitung und bietet den FachbesucherInnen ein deutlich erweitertes Kongress- und Vortragsprogramm.

Italien stark vertreten

Fast jeder fünfte Ausstellende kommt aktuell aus Italien. Für Andrea Redaelli, Präsident von Unione Italiana Stampatori Acciaio (UNISA), ist die CastForge eine wichtige Anlaufstelle in der Branche: «Die CastForge hat uns durch ihre Lage in einer wirtschaftlich sehr starken Region und durch ihr internationales Fachpublikum von der Teilnahme überzeugt. Wir freuen uns daher, sie bei unseren Mitgliedern beworben und ein hervorragendes Ergebnis in Bezug auf den Zuspruch erzielt zu haben, weshalb wir bei der diesjährigen Ausgabe mit einem Gemeinschaftsstand vertreten sein werden.»

Auch Fundigex, der Exportverband spanischer Giessereien, wird in diesem Jahr wieder vertreten sein. «Für uns als exportorientierter Verband ist die CastForge in Stuttgart ein wichtiger Branchentreffpunkt. Eine so spezialisierte Messe wie die CastForge war längst überfällig, wie die guten Ergebnisse der ersten Ausgabe und das grosse Interesse unserer Unternehmen an der zweiten Ausgabe gezeigt haben. Ausserdem ist Deutschland unser Hauptmarkt, und die Region Stuttgart mit ihrer grossen industriellen Tradition ist für unsere Branche sehr interessant. Wir freuen uns, wieder auf einer Messe vertreten zu sein, die sich genau mitten in diesem Markt positioniert», erklärt Marina Giacopinelli, Geschäftsführerin von Fundigex.

Verbände aus Tschechien und der Türkei vor Ort

Grosses Interesse an der CastForge kommt auch aus Tschechien. Der dortige Giessereiverband Svaz Slevaren will sich erneut mit einem Gemeinschaftsstand beteiligen. «Das Interesse der tschechischen Giessereien an der CastForge ist gross. Die perfekte Verkehrsanbindung der Messe Stuttgart sowie die moderne Infrastruktur des Geländes machen die CastForge für uns noch attraktiver», sagt der geschäftsführende Direktor von Svaz Slevaren, Josef Hlavinka.

In diesem Jahr kann die CastForge zudem auf die Unterstützung des türkischen Verbandes IDDMIB zählen. Tahsin Öztiryaki, Präsident des IDDMIB, erklärt warum: «Wir als Istanbul Ferrous and Non-Ferrous Metals Exporters Association sind von der klaren Ausrichtung der CastForge überzeugt und glauben, dass die Veranstaltung in Zukunft viel Potenzial für unsere Mitglieder hat.» Vorstandsmitglied Hülya Gedik fügt hinzu: «Deshalb sind wir in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem grossen Gemeinschaftsstand vertreten.» 

castforge.de