16. Juli 2024

Engel: Impulse für Ausbildung und Forschung

Engel hat dem Institut für Kunststofftechnik Darmstadt (ikd) der Hochschule Darmstadt eine vollelektrische Spritzgiessmaschine «e-mac 100» übergeben. Diese Maschine, ausgestattet mit den digitalen Assistenzsystemen von Engel, den iQ Produkten, wird sowohl in der Ausbildung als auch in der Forschung eingesetzt. Die «e-mac 100» soll den Studierenden und Forschenden neue Möglichkeiten bieten, die Digitalisierung und Energieeffizienz im Bereich der Kunststofftechnik praktisch zu erfahren und anzuwenden.

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Engel
Mit der Übergabe der «e-mac 100» setzt Engel einen Impuls für die Ausbildung und Forschung im Bereich der Kunststofftechnik an der Hochschule Darmstadt. (Von links nach rechts) Torsten Habich, Engel Deutschland, Prof. Dr. Thomas Schröder, Institut für Kunststofftechnik Darmstadt (ikd), Claus Wilde, Engel Deutschland, Bardo Palmberg, ikd.

Im Bachelorstudiengang der Kunststofftechnik wird die neue Spritzgiessmaschine im Praktikum genutzt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Prof. Dr.-Ing. Thomas Schröder, der Leiter des ikd, äusserte sich zur Bedeutung der neuen Maschine: «Der wesentliche Vorzug der vollelektrischen Spritzgiessmaschine liegt darin, dass diese auf das Thema Digitalisierung vollständig vorbereitet und damit ausgestattet ist. Wir können mehr als 32’000 Parameter von der Spritzgiessmaschine über Schnittstellen wie OPCUA in eine Cloud senden, um sie dort mittels KI auszuwerten und mit Qualitätsmerkmalen der hergestellten Produkte korrelieren zu lassen. Des Weiteren lässt sich mit einer vollelektrischen Spritzgiessmaschine zeigen, wie energieeffizient diese Kunststoffformteile hergestellt werden können.»

Im Masterstudiengang der Kunststofftechnik wird die Maschine durch das Engel Tool «Sim Link» ergänzt. Sim Link ermöglicht es, Cadmould Simulationen direkt in den Spritzgiessprozess zu integrieren und somit den Produktionsstart effizienter zu gestalten. Die Maschinen- und Werkzeugparameter werden dabei von den Studierenden mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und mit den Formteilmerkmalen in Verbindung gebracht. Durch die Nutzung dieser Technologie können Studierende und Forschende den gesamten Prozess von der Simulation bis zur Fertigung nachvollziehen und optimieren.

Auch in der Forschung wird die neue Spritzgiessmaschine vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten, wie es weiter heisst. Dank der umfassenden digitalen Ausstattung lassen sich Daten zum Werkzeugverschleiss und zur prädiktiven Wartung einfach erfassen und auswerten.

engel.at