17. Juli 2024

Trumpf: Rückläufiger Umsatz und Auftragseingang

Die Trumpf Gruppe beendet das Geschäftsjahr mit rückläufigem Umsatz und Auftragseingang. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023/24 (Stichtag 30. Juni 2024) einen Umsatz von 5,2 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2022/23: 5,4 Milliarden Euro) und einen Auftragseingang von 4,6 Milliarden Euro (Vorjahr 5,1 Milliarden Euro).

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Trumpf Gruppe
Dr. phil. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende des Vorstands von Trumpf.

Im Heimatmarkt Deutschland stieg der Umsatz um rund 4,5 Prozent auf etwa 815 Millionen Euro (Vorjahr: 779 Millionen Euro), wie das Unternehmen mitteilt. In den USA konnte Trumpf hingegen nicht an das starke Wachstum des Vorjahrs anknüpfen. Der Umsatz ging um rund 12 Prozent auf etwa 790 Millionen Euro zurück. (Vorjahr: 899 Millionen Euro). Stärkster asiatischer Markt war China mit rund 615 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 602 Millionen Euro). Deutschland war damit erstmals seit Jahren wieder grösster Einzelmarkt für Trumpf, wie es weiter heisst.

Nicola Leibinger-Kammüller, Vorstandsvorsitzende von Trumpf: «Die schwache Konjunktur weltweit und die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten führten im abgelaufenen Geschäftsjahr bei vielen Kunden zu einer spürbaren Zurückhaltung bei Neuinvestitionen. Die anhaltend schwache Nachfrage wird auch die kommenden Monate des laufenden Geschäftsjahrs prägen. Trumpf begegnet auch dieser Konjunkturkrise wie gewohnt mit klaren Massnahmen zur Ergebnisverbesserung.»

trumpf.com