25. Apr. 2025

Metall-3D-Druck in einer Kennlinie perfektioniert

Bau- und Ersatzteile sowie Prototypen lassen sich in additiver Fertigung flexibel, ressourceneffizient und wirtschaftlich herstellen. Quasi aus dem Nichts entstehen rasch und ortsunabhängig die benötigten Komponenten. Fronius präsentiert mit «CMT Additive Pro» einen revolutionären, 3D-optimierten Schweissprozess, der mit besonders gleichmässigem Lagenaufbau, hoher Qualität und Stabilität überzeugt. Auf Wunsch unterstützt der österreichische Innovationsführer auch gerne mit seiner Schweissexpertise: Im eigenen Prototypen-Zentrum werden Schicht für Schicht Bauteilgeometrien real, die gestern noch unmöglich schienen.

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Bild: Fronius
Das perfekt aufeinander abgestimmte Equipment zur additiven Fertigung aus dem Hause Fronius besteht aus folgenden Komponenten: iWave AC/DC 300i-500i, OPT/i Multiprozess PRO , Welding Package CMT und dem passenden Roboter Interface.
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Bild: Fronius

3D-Druck spart Ressourcen: Dieser additiv gefertigte Propeller (G3Si1 Stahl) hätte aus einem Block im Ausmass von 60 x 90 x 90 cm und einem Gewicht von rund 4 t gefräst werden müssen, während das fertige Bauteil nur knapp 100 kg wiegt.

In der Automobil-, Öl- und Gasindustrie, der Luft- und Raumfahrt, beim Bau von Schiffen, Zügen und Baumaschinen sowie im Werkzeugbau ist Metall-3D-Druck auf dem Vormarsch. Verglichen mit herkömmlichen Produktionsverfahren wie Giessen, Zerspanen oder Fräsen ist hier der Bedarf an Formen und Werkstoff gering. Das spart viel Zeit und Material und verleiht enorme Flexibilität beim Gestalten und Anpassen unterschiedlicher Bauteile.

Wettbewerbsfähiger und flexibler

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