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Technische Rundschau

Kraftspannmutter für Pressen und Stanzen

Die Kraftspannmuttern «ESB» sind jederzeit einsetzbar – ob vom Erstausrüster oder als Nachrüstelement. 
Bild: Enemac

Ein bewährtes und wirtschaftliches Spannelement ist die mechanische Kraftspannmutter «ESB» von Enemac. Durch ihren Einsatz kann die Anschaffung teurer Spezialwerkzeuge auf einfachstem Wege vermieden werden. Mit ihrer Technologie werden laut Angaben des Herstellers höchste Spannkräfte und maximale Betriebssicherheit gewährleistet.

Und so funktioniert die mechanische Kraftspannmutter ESB: Das Gehäuse wird zunächst auf einen vorhandenen Gewindebolzen aufgeschraubt, anschliessend wird an dem oben angebrachten Bediensechskant mit einem Drehmomentschlüssel gedreht. Die ESB spannt das Werkstück oder Werkzeug sicher und schnell.

Das Geheimnis der Spannmutter liegt in ihrem Inneren verborgen: Ein, in stabilen Klauen gelagertes, Planetengetriebe kann mit minimalem Kraftaufwand betrieben werden. Hierdurch wird das Gegenstück gespannt. Durch sehr geringen manuellen Kraftaufwand des Monteurs können so Kräfte von bis zu 20 t erreicht werden.

Die Langlebigkeit dieser Baureihe wurde auf einem eigens konzipierten Prüfstand bei einer Dauerbelastung von 10'000 Lastwechseln getestet. Ihren Einsatz findet die Baureihe ESB überall dort, wo grosse Spannkräfte benötigt werden, zum Beispiel beim Spannen von Pressen- und Stanzwerkzeugen oder auch bei der Werkstückklemmung in der spanenden Bearbeitung. 

enemac.de