Patenterteilungen in USA und EU für AIM3D
AIM3D wurden in den USA und Europa Patente erteilt. Die Erteilung von grundlegenden Patenten in den USA und Europa gewähren AIM3D weitrechenden Technologieschutz und sichern die Vorreiter- und Pionierrolle von AIM3D im Bereich kompakter dezentraler Granulat-Extruder und dem Material-Extrusionsdruck mit Hochtemperatur-Materialien, wie das Unternehmen mitteilt. Die US-Patente beziehen sich grundsätzlich auch auf Filament-Extruder (FDM-Drucker) für Hochtemperatur-Anwendungen und High-Flow Hot Ends. AIM3D betont dazu, dass man generell offen ist für Lizenzierungen dieser Technologie.
Das Start-up AIM3D, eine Ausgründung der Universität Rostock, setzt seit 2017 auf 3D-Pellet-Drucker in Abgrenzung zu FDM-Druckern (Fused Deposition Modeling), die Filamente statt Granulate verarbeiten. Deutlich günstigere Materialeinstandskosten von Granulaten und die Inline-Verwertung von Regenerat-Material bilden die Grundlage für die hohe Wirtschaftlichkeit dieser AM-Fertigungsstrategie mit 3D-Pellet-Druckern, so AIM3D.
Die Entwicklungsarbeit der 3D-Pellet-Druck-Technologie schlug sich 2016 und 2018 in vier Patentanmeldungen nieder, die nun im Jahr 2023 erteilt wurden. Mit den Patenten werden sowohl die Topologie der 3D-Druck-Extruder im Ganzen, als auch technische Detaillösungen im Bereich der Granulat-Verarbeitung geschützt, wie AIM3D mitteilt.