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Technische Rundschau

Urma vervollständigt Unternehmensführung

Oliver Berner (links) tritt per sofort in den Familienbetrieb ein. Gleich wie seine Schwester Jessica Berner und Zwillingsbruder Yannick Berner ist er Teil der Urma-Geschäftsleitung und des -Verwaltungsrats.
Bild: Urma

Ende dieser Woche feiert das Familienunternehmen Urma in Rupperswil mit 130 Mitarbeitenden, Kunden und Partnern sein 60-jähriges Bestehen. Zudem ist die Nachfolgeregelung gesichert. Denn nachdem Jessica und Yannick Berner von der dritten Unternehmergeneration bereits in die Verantwortung eingebunden wurden, stiess nun auch Oliver Berner (29) im Juli dazu. Er ergänzt seine Geschwister im Verwaltungsrat und übernimmt die Leitung der Schweizer Maschinenhandelsdivision.

«Ich freue mich darauf, zusammen mit einem eingespielten Team, unser Familienunternehmen ergänzen und weiterführen zu dürfen», so Oliver Berner, Director Machines Urma AG. Nachdem Berner wertvolle Erfahrungen bei einem internationalen Industrieunternehmen gesammelt hat – mit Fokus auf Handel und Direktvertrieb Schweiz – stösst er nun zum Rupperswiler KMU dazu. Oliver Berner hat Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen studiert und bereits einige Jahre in der Urma im Projekmanagement gearbeitet. Urma entwickelt und fertigt Präzisionswerkzeugsysteme, die weltweit bei der Bearbeitung präziser Bohrungen eingesetzt werden. In der Schweiz vertreibt und wartet die Urma CNC-Werkzeugmaschinen von Haas Automation und industrielle 3D-Drucker für Metall, Kunststoff und Composite von Eos und Markforged. 

Das Familienunternehmen hat sich in den 60 Jahren Firmengeschichte stark gewandelt. Aus der ursprünglichen mechanischen Werkstätte hat sich die Urma unter der Leitung von CEO und Verwaltungsratspräsident Urs W. Berner zu einem internationalen und hochautomatisierten Industrieunternehmen entwickelt. Die dritte Generation will darauf aufbauen und neue Technologien sowie die Digitalisierung als Chance nutzen, um mit dem Produktionsstandort Schweiz auf den internationalen Märkten weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch investieren sie dieses Jahr viel in das Fabrikgebäude und die Mitarbeitenden. «Uns ist es wichtig, langfristig zu denken und nachhaltig zu handeln. Für unsere Mitarbeitenden möchten wir ein moderner Arbeitgeber sein», betont Oliver Berner.

urma.ch