Die herstellerunabhängige Technologie omlox wird in ihrer Funktion und in ihren Schnittstellen durch Standards beschrieben. Damit die Komponenten (Hardware und Software) verschiedener Hersteller miteinander in einem System funktionieren, müssen die Komponenten exakt gemäss den Standards implementiert werden. Ist dies der Fall, spricht man von Konformität. Diese muss überprüft werden, um für Anwender eine hohe Systemqualität und Nutzbarkeit gewährleisten zu können. Im weltweit ersten Prüflabor für omlox wird diese Konformität ab sofort getestet und bestätigt, damit Komponenten eine omlox-Zertifizierung erhalten können.
omlox ermöglicht erstmals eine technologie- und herstellerunabhängige Bereitstellung von Lokalisierungsinformationen in Produktionsumgebungen. Verschiedene Lokalisierungstechnologien - wie z. B. Ultrabreitbandfunk (kurz UWB, welcher bei Lokalisierungssystemen aufgrund seiner Robustheit weit verbreitet ist), 5G, RFID, QR-Codes oder GPS - können in einem omlox-System gemeinsam und mit standardisierten Schnittstellen genutzt werden. Ausserdem gewährleistet der Standard, dass sogenannte omlox-Satelliten (Bestandteile der Lokalisierungsinfrastruktur in einem Gebäude) mit den omlox-Tags (Geräte, die über Signale lokalisiert werden) herstellerunabhängig interagieren können.
Auf Basis von omlox-zertifizierten Produkten können Anwender damit zukunftssichere und herstellerneutrale Ortungssysteme realisieren. omlox erzielt ein neues Mass an Transparenz und gilt somit in Fachkreisen als wegweisender Lokalisierungsstandard mit Schlüsselfunktionen für die fortschreitende Digitalisierung in der Industrie und Logistik. Die Verfügbarkeit des ersten Prüflabors markiert einen Meilenstein für den Lokalisierungsstandard omlox und dessen globale Verbreitung.