15. Mai 2025

Deutliches Wachstum bei Siemens in der Schweiz

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2025 (01.10.2024 bis 31.03.2025) hat sich der Umsatz der Siemens-Gesellschaften in der Schweiz markant um 8 Prozent auf 1499 Mrd. Franken erhöht.

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Bild: Siemens
Gerd Scheller, Country CEO Siemens Schweiz.

Auch die in Zug beheimatete globale Geschäftseinheit Siemens Smart Infrastructure setzt ihren Erfolgskurs fort und verzeichnete im ersten Halbjahr einen Umsatz von 11'030 Mrd. Euro. Als einer der grössten Technologiearbeitgeber im Land beschäftigt Siemens aktuell 5950 Mitarbeitende in der Schweiz – 41 mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres.

Das Wachstum von Siemens in der Schweiz wird massgeblich durch die Digitalisierung getrieben. «Wir sehen in allen Bereichen eine starke Zunahme des Software-Geschäfts. Mit unseren digitalen Lösungen beschleunigen wir die digitale Transformation der Schweiz in den Bereichen Gebäude, Industrie, Mobilität und Gesundheitswesen», so Gerd Scheller, Country CEO von Siemens Schweiz. «Insbesondere das Mobility-Geschäft verzeichnet eine positive Umsatzentwicklung. Vor allem die Vectron-Lokomotiven erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit in der Schweiz.»

Vielzahl an zukunftsweisenden Kundenprojekten

Im laufenden Geschäftsjahr konnten Siemens in der Schweiz eine Vielzahl an zukunftsweisenden Kundenprojekten umsetzten. So wurde Ende Februar das Kantonsspital Baden (KSB) eröffnet. Das KSB setzt auf eine Kooperation mit Siemens. Dank Lösungen wie beispielsweise einer offenen IoT-Plattform aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio, einem App-basierten Navigationssystem sowie modernster Siemens-Gebäudetechnik wurde das KSB zu einer der modernsten Kliniken der Schweiz und in ganz Europa. Darüber hinaus hat Siemens im Januar 2025 in Davos die neuste blue GIS-Mittelspannungsanlage in Betrieb genommen. Die Schaltanlage kommt komplett ohne klimaschädliches Schwefelhexafluorid (SF6) aus und garantiert eine sichere, saubere und zuverlässige Stromversorgung für rund 40'000 Menschen.

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Bild: Siemens

Matthias Rebellius, CEO Smart Infrastructure und Vorstandsmitglied der Siemens AG.

Auch die in Zug beheimatete globale Geschäftseinheit Siemens Smart Infrastructure, die weltweit rund 78'500 Mitarbeitende beschäftigt, konnte in einem dynamischen Umfeld weiter zulegen. Der Umsatz erhöhte sich im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres um 11 Prozent auf 11'030 Mrd. € und die Gewinnmarge kletterte von 17,4 Prozent auf 20,6 Prozent.

«Wir konnten nun global über 18 Quartale in Folge unsere Profitabilität steigern. Auch in der Schweiz sind wir überdurchschnittlich gewachsen und haben mehrere grosse Aufträge von Rechenzentren sowie Kunden aus den Bereichen Energie und Industrie gewonnen», sagt Matthias Rebellius, globaler CEO von Siemens Smart Infrastructure und Vorstandsmitglied der Siemens AG. «Viele positive Rückmeldungen haben wir an unserem Kundenevent Transform 2025 im März in Zürich zu Siemens Xcelerator erhalten. Diese offene, digitale Plattform hilft den Schweizer Unternehmen, ihre betriebliche Effizienz und Gesamtqualität zu optimieren und Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Cybersicherheit und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit erfolgreich zu meistern.»

In der Schweiz verfügt Siemens über eine starke Marktstellung in der Gebäudetechnik und Energieverteilung (Smart Infrastructure) sowie in der Industrie- und Antriebstechnik (Digital Industries und Siemens Industry Software). Eine führende Position hält das Unternehmen auch in der Bahntechnik (Siemens Mobility). Siemens ist zudem mehrheitlicher Eigentümer von Siemens Healthineers, einem führenden Anbieter in der Medizintechnik mit starker Präsenz in der Schweiz. Siemens Energy ist ein separat geführtes Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung, das auch in der Schweiz tätig ist. Siemens hält eine Minderheitsbeteiligung an Siemens Energy. Die Ergebnisveröffentlichung des Siemens Konzerns ist verfügbar unter: siemens.com